Vorsorge bei Krebserkrankungen
Viele Krebsarten können erfolgreich behandelt werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig erkannt.
Krebserkrankungen sind für einen Großteil der Todesfälle in der Bevölkerung verantwortlich. Ob ein Mensch an Krebs erkrankt oder nicht, ist keineswegs allein vom Zufall abhängig.
Das zeigt sich deutlich, wenn man betrachtet, wie unterschiedlich häufig bestimmte Krebsarten in verschiedenen Regionen, Städten und Ländern, in verschiedenen Bevölkerungs- und Altersgruppen, bei Frauen und Männern auftreten.
Krebsfrüherkennung
Regelmäßige Untersuchungen zur Krebsvorsorge kann Leben retten. Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb das A und O, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Es ist nicht möglich, das Risiko auf Null zu reduzieren, aber viele Maßnahmen ermöglichen individuelles Risiko deutlich abzusenken.
Die moderne Diagnostik erlaubt uns die Einblicke in Ihr persönliches Risiko für die einzelnen Krebserkrankungen, von relativ einfachen Laboruntersuchungen und Ultraschalldiagnostik, bis tief in die Zellebene reichenden Genanalysen: Bei uns werden Sie gut zur Krebsvorsorge beraten.
Krebsvorsorge
– Geben Sie Krebs keine Chance!
Kennen Sie Ihr individuelles Krebsrisiko? Wir unterbreiten Ihnen je nach Alter und Geschlecht ein personalisiertes, auf Ihre Vorgeschichte, Wünsche und Möglichkeiten angepasstes Angebot.
Im Wesentlichen besteht die Krebsvorsorge in der Früherkennung von:
Hautkrebs
Anspruch auf ein Hautkrebsscreening hat jeder Erwachsene ab 35 Jahren – und zwar alle zwei Jahre. Bei dieser Vorsorge inspiziert ein Facharzt die Haut am gesamten Körper auf Auffälligkeiten.
Darmkrebs
Männer ab 50 und Frauen ab 55 Jahren haben die Wahl: Darmspiegelung oder Stuhlbluttest. Zwischen 50 und 54 Jahren können sie bei ihrem Hausarzt, Urologen oder Gynäkologen jährlich eine Stuhlprobe abgeben, welche auf nicht sichtbares Blut untersucht wird. Blut im Stuhl kann auf Dickdarm- oder Enddarmkrebs hinweisen.
Prostatakrebs
Prostatakrebs ist bei Männern die am häufigsten auftretende Krebserkrankung, trotzdem gehen nur etwa 15 Prozent zur Vorsorge. Ab einem Alter von 45 Jahren können sie einmal jährlich zum Check-up. Dabei tastet der Urologe das äußere Genital, die Prostata sowie die dazugehörigen Lymphknoten ab.
Gebärmutterhalskrebs
Frauen ab 20 Jahren können einmal jährlich die Gebärmutterhalskrebsvorsorge bei ihrem Frauenarzt wahrnehmen. Neben einer gynäkologischen Untersuchung wird ein Abstrich vom Gebärmutterhals gemacht, der sogenannte Pap-Test. Dabei werden die entnommenen Zellen auf Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen hin untersucht.
Brustkrebs
Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Die Vorsorge können Frauen ab 30 Jahren einmal
jährlich beanspruchen. Dabei tastet der Frauenarzt die Brustdrüsen und die dazugehörigen Lymphknoten ab.
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